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Hamburgs Erster Bürgermeister zu Besuch im Spannskamp

Am 17. August hießen wir unseren Ersten Bürgermeister Herrn Dr. Peter Tschentscher in unserem Stellinger Quartier herzlich willkommen! Gemeinsam mit dem Diakonischen Werk Hamburg und der Martha Stiftung stellten wir ihm unser Konzept "MehrQuartier" vor. Wie es Herrn Dr. Tschentscher bei uns gefallen hat?

"MehrQuartier" ist die ganzheitliche Quartiersentwicklung aus den vier Bausteinen Barrierearmut, ambulanten Versorgungsdiensten, Infrastruktur im öffentlichen Raum und freiwilligem Engagement.

Die Martha Stiftung betreibt seit dem Jahr 2019 die von Schiffszimmerern und Diakonischem Werk konzipierte und von der Sozialbehörde geförderten Wohnprojekte: eine Wohngemeinschaft für demenziell erkrankte Menschen, eine Mehr-Generationen-Wohngemeinschaft für körperlich eingeschränkte Menschen sowie eine Pflegewohnung auf Zeit. Im Rahmen einer Nachverdichtung im Quartier sind auch drei barrierearme und zur Hälfte öffentlich geförderte Mehrfamilienhäuser entstanden. Ein großer Gemeinschaftsraum für alle Mitglieder und eine persönlich anwesende Quartierskoordinatorin des Diakonischen Werks vervollständigen den inklusiven Ansatz von „MehrQuartier“.

Hamburgs Erster Bürgermeister Peter Tschentscher sagt: „Quartiere wie am Spannskamp leisten einen wichtigen Beitrag dazu, dass man in jedem Alter gut in Hamburg leben kann. Aufgrund des demografischen Wandels brauchen wir viele Wohnungen, die ein selbstbestimmtes Leben bis ins hohe Alter ermöglichen. Der Quartierstreff und die Nachbarschaftsangebote der Schiffszimmerer-Genossenschaft sorgen für ein gutes Miteinander. Ich wünsche allen Bewohnerinnen und Bewohnern viel Freude im neuen Quartier.“

Thomas Speeth, Vorstand der Schiffszimmerer-Genossenschaft sagt: „Mit unserem Konzept „MehrQuartier“ bilden wir die Grundlage für ein attraktives Wohnumfeld für Jung und Alt, einen selbstbestimmten Verbleib im Quartier und für eine lebendige und generationsübergreifende Nachbarschaft.“

Gabi Brasch, Vorständin des Diakonischen Werks: „Der Ansporn zu dieser fruchtbaren Kooperation zwischen Wohnungswirtschaft und Wohlfahrtspflege ergibt sich aus den gemeinsamen Zielen. Unterstützung in allen Lebenslagen und eine funktionierende Nachbarschaft stärken die Lebensqualität und das gesellschaftliche Miteinander. So können soziale Hilfen deutlich früher wirksam werden.“