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Intensive Gespräche

Ende Januar lud der Verein Hamburger Wohnungsbaugenossenschaften e. V. zur Jahresauftaktveranstaltung in die Hamburger HafenCity ein. Unsere Vorstände Thomas Speeth und Matthias Saß diskutierten unter anderem mit Hamburgs Erstem Bürgermeister über die Zukunft der Wohnungswirtschaft.

Neben Dr. Peter Tschentscher und der neuen Stadtentwicklungssenatorin Karin Pein, folgten rund 80 Gäste der Einladung in die Gallery des "25hours Hotel" in der HafenCity. 

Matthias Saß, der zudem Vereinsvorstand ist, sprach in seiner Rede über aktuelle Herausforderungen für die Genossenschaften. Hinsichtlich der Klimaschutzziele signalisierten sie dem Hamburger Senat ihre Unterstützung. Sie machten aber deutlich, dass das bezahlbare Wohnen dadurch nicht gefährdet werden darf.

"Klimaschutz ist den Genossenschaften eine Herzensangelegenheit", so Matthias Saß. Zugleich gehört es zu den zentralen Aufgaben einer Genossenschaft, bezahlbaren Wohnraum für unsere Mitglieder anzubieten: "Welche Rolle die Genossenschaften zukünftig in Hamburg haben werden, hängt auch davon ab, wie die enormen Investitionen, die wir zur Erreichung der Klimaziele aufwenden müssen, unterstützt werden können. Wir sind uns einig, dass die Nutzungsgebühren für unsere Wohnungen nicht derart steigen dürfen, dass es den sozialen Frieden in der Stadt gefährdet." 

Darüber hinaus positionierte er sich klar gegen die Einigung des Hamburger Senats mit den Initiativen "Keine Profite mit Boden und Miete". Worum es geht und warum die neuen Pläne den Bau neuer Genossenschaftswohnungen gefährden, lesen Sie hier.