Presseinformation

Wirkt sich der Hamburger Mietenspiegel auf unsere Genossenschaft aus?

Der Hamburger Mietenspiegel ist seit der letzten Erhebung im Jahr 2019 deutlich angestiegen: die durchschnittliche Kaltmiete erhöhte sich um 7 Prozent auf jetzt 9,29 EURO/m². Wie ist die Lage in unserer Genossenschaft?

Unsere  Genossenschaft kalkuliert nicht gewinnmaximierend. Wir haben einen anderen Auftrag: nämlich die Mitglieder-Förderung. Daher verfolgen wir das Ziel, unsere Mitglieder wohnwirtschaftlich besserzustellen und die dauerhafte Nutzung ihrer Wohnung zu sichern.

Aus diesem Grund führten wir im Jahr 1995 die Wohnwertmiete ein: Ein faires und verlässliches Preissystem zur Ermittlung der Nutzungsgebühr. Dieses System basiert auf der Einstufung aller unserer Wohnungen nach sechs fest definierten Kriterien: Ausstattung, Lage, Grundriss, Verkehrsanbindung, Bauweise des Gebäudes sowie Merkmalen wie Garagen und Fahrradstellplätzen. Im Vergleich mit dem Hamburger Mietenspiegel ist genossenschaftliches Wohnen günstiger.

Steigende Energie- und Rohstoffpreise erhöhen die Kosten für Wohnraum und damit auch für unsere Wohnwertmiete. Aktuell beträgt unsere durchschnittliche monatliche Grundnutzungsgebühr 7,40 EURO/m² und liegt damit weiterhin deutlich unter dem Mietenspiegel.

Sie wollen mehr über unsere Wohnwertmiete und die Wohnwertstufe Ihrer Wohnanlage erfahren? Lesen Sie hier unsere Broschüre.